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In unserem Newsbereich stellen wir Ihnen regelmäßig relevante Informationen zur Verfügung.
Hier finden Sie Erklärungen zum Thema Barcodequalität und Barcodeprüfung !
(Codes die direkt auf Materialien aufgebracht werden, sind als "DPM Codes" zu deklarieren und müssen mit der Norm ISO / IEC TR29158 gemessen werden! Dies sind glaserte oder genagelte Codes etc.)
Die Norm definiert Parameter nach denen ein Prüfgerät arbeiten muss.
Der 2D-Code erhält als Gesamtbewertung einen Qualitätsgrad, der sich immer nach dem schlechtesten gemessenen Einzelparameter richtet.
Das Ergebnis wird in Qualitätsklassen von 4,3,2,1,0 in einem definierten Prüfbericht ausgegeben.
Hinweis! Handelsübliche 2D Scanner mit Validierfunktion können 2D-Codes "lesen und validieren" aber nicht verifizieren.
Das Validieren ist jedoch eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit, die aber "nur in Anlehnung" an die Norm 15415 arbeitet.
Verifizieren und Validieren sind in der Kombination durchaus sinnvoll.
Die Norm definiert Parameter nach denen ein Prüfgerät arbeiten muss.
Der 1D-Code (linearer Code oder Strichcode engl. Barcode) erhält als Gesamtbewertung einen Qualitätsgrad, der sich immer nach dem schlechtesten gemessenen Einzelparameter richtet.
Das Ergebnis wird in Qualitätsklassen von 4,3,2,1,0 in einem definierten Prüfbericht ausgegeben.
Hinweis! Handelsübliche Scanner mit Validierfunktion können 1D-Codes "lesen und validieren" aber nicht verifizieren.
Das Validieren ist jedoch eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit, die aber "nur in Anlehnung" an die Norm 15416 arbeitet.
Verifizieren und Validieren sind in der Kombination durchaus sinnvoll.
1D und 2D Codes werden durch verschiedene Methoden direkt auf Materialien aufgebracht. Durch das direkte Aufbringen wird die Oberfläche verändert.
Es sind verschiedene Verfahren wie z.B.:
- Laserätzung
- Nagelprägung
- Elektrochemische Ätzung
Solche Codes werden Beispielsweise für Kennzeichnungen benötigt, auf Bauteilen, die extremen Einflüssen ausgesetzt sind wie:
- Hitze
- Chemiekalien
- Umwelteinflüsse
Die Norm definiert Parameter nach denen ein Prüfgerät arbeiten muss.
Anders als bei "normalen" Prüfgeräten die einen festen Winkel und Lichtwellenlänge verwenden müssen, werden bei DPM unterschiedliche Winkel und Lichwellenlängen verwendet. Das Prüfgerät testet aus, welche die besten Lesebedingungen für den jeweiligen Code sind.
Der Code erhält als Gesamtbewertung einen Qualitätsgrad, der sich immer nach dem schlechtesten gemessenen Einzelparameter richtet.
Das Ergebnis wird in Qualitätsklassen von 4,3,2,1,0 in einem definierten Prüfbericht ausgegeben.
Hinweis! Handelsübliche 2D Scanner mit Validierfunktion können 2D-Codes "lesen und validieren" aber nicht verifizieren.
Das Validieren ist jedoch eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit, die aber "nur in Anlehnung" an die Norm TR 29815 arbeitet.
Verifizieren und Validieren sind in der Kombination durchaus sinnvoll.
Prüfgeräte benötigen immer die Symbolspezifikation um festzustellen ob es sich bei dem Code um einen Code 39 handelt.
Wird der Strichcode als Code39 erkannt, dann ist der Parameter Dekodierung entweder GUT oder FALSCH ( englisch PASS or FAIL ).
Darüber hinaus ist der Code 39 ein 2 breiten Barcode, die Module sind in schmal und breit eingeteilt. Hiebei ist das Verhältnis (Ratio) von schmal
zu breit in dem Bereich 1 zu 2 bis 1 zu 3 gültig. Befindet sich die Ratio ausserhalb des Bereich erhält man einen " Ratiofehler ".
Prüfgeräte benötigen immer die Symbolspezifikation um festzustellen ob es sich bei dem Code um einen 2/5I handelt.
Wird der Strichcode als Code 2/5 I erkannt, dann ist der Parameter Dekodierung entweder GUT oder FALSCH ( englisch PASS or FAIL ).
Darüber hinaus ist der Code 2 / 5 I ein 2 breiten Barcode, die Module sind in schmal und breit eingeteilt.
Die Breiten der Balken stehen im Breitenverhältnis der sog. (Ratio). Der Bereich ist von "1 zu 2" bis "1 zu 3" gültig. Befindet sich die Ratio
ausserhalb dieses Bereichs, dann erhält man einen " Ratiofehler ".
Prüfgeräte benötigen immer die Symbolspezifikation um festzustellen ob es sich bei dem Code um einen Datamatrix Code handelt.
Wird der 2D-Code als Datamatrix Code erkannt, dann ist der Parameter Dekodierung entweder GUT oder FALSCH ( englisch PASS or FAIL ).
Der Datamatrix ist ein sehr moderner Code der eine ECC Fehlerkorrektur besitzt, das heißt selbst wenn der Code beschädigt ist, kann er immer noch
gelesen werden.
Darüber hinaus können viele Daten auf engerem Raum untergebracht werden. Der Code findet z.B. Einsatz in der Automobilbranche sowie in vielen Teilen
der Pharmaindustrie. Er wird in den Pharmabereichen als DPM Code auf Instrumenten gelasert eingesetzt, aber auch als gedruckte Codes auf Medikamentenschachteln.
Damit Sie einen QR Code prüfen können, benötigen Sie ein kamerabasiertes Prüfgerät, weil es sich bei dem Code um einen 2D (2-dimensionalen Code handelt. Dieser Code wird mit der Messnorm ISO/IEC 15415 gemessen.
Wir haben folgende Prüfgeräte die diese Norm unterstützen:
AXICON 15200
AXICON 15500
MICROSCAN 9510
MICROSCAN 9580
MICROSCAN 9585
Damit Sie einen EAN Code prüfen können, benötigen Sie ein Prüfgerät das 1D Codes prüfen kann.
Wir empfehlen ein 2D Gerät zu nehmen, um spätere zusätzliche Investitionen zu verhindern.
Wichtig ist, dass dieser Code mit der Messnorm ISO/IEC 15416 gemessen werden kann.
Alle Prüfgeräte aus unserem Haus unterstützen mindestens die Norm 15416:2016 für 1D Codes (1-dimensionale Codes):
PRÜFGERÄTE
Wer etwas zum Thema EDIFACT wissen möchte, hier ein kleiner Überblick.
DTM+11:200606200730:203'
Beim Code128 oder
Datamatrix ist das Umschalten auf den Standard EDIFACT möglich. Das
zugehörige Steuerzeichen zum Umschalten ist : 240 (Latch to EDIFACT)
EDIFACT
UN/EDIFACT (United Nations Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport) ist ein branchenübergreifender internationaler Standard für das Format elektronischer Daten im Geschäftsverkehr. EDIFACT ist einer von mehreren internationalen EDI-Standards. Verantwortlich für den EDIFACT-Standard ist eine UN-Einrichtung namens CEFACT, die der UNECE angegliedert ist.
EDIFACT-Verzeichnisse
Die verschiedenen EDIFACT-Versionen werden Verzeichnisse genannt.
Diese EDIFACT-Verzeichnisse werden zweimal jährlich zum 1. April und 1. Oktober überarbeitet, um neue EDIFACT-Nachrichten aufzunehmen oder bestehende zu aktualisieren. EDIFACT-Verzeichnisse haben Namen wie D.03B
EDIFACT-Subsets
Aufgrund der Komplexität haben sich branchenspezifisch sogenannte Subsets von EDIFACT entwickelt. Diese Subsets sind Teilmengen von EDIFACT und beinhalten nur die für bestimmte Anwendergruppen relevanten Funktionen.
- CEFIC – Chemische Industrie
- EANCOM – Konsumgüterindustrie
- Edi@Energy – Strom und Gas (nur für Deutschland gültig)
- EDIBDB – Baustoffbranche
- EDIFICE – Elektronik-, Software- und Telekommunikationsbranche
- EDIFOR – Speditionsbranche
- EDIFURN – Möbelbranche
- EDIGAS – Ferngasgeschäft
- EDILEKTRO – Elektroindustrie / Elektrogroßhandel
- EDILIBE – Buchhandel
- EDIPAP – Papierhersteller / -großhandel / -verarbeitende Industrie
- EDITEC – Sanitärbranche
- EDITEX – Textilindustrie
- EDITRANS – Transportwirtschaft
- EDIWHEEL – Reifen- und Räderhersteller (inkl. AdHoc EDI)
- ETIS – Telekommunikation (nur für Rechnung)
- ODA/ODIF – Allgemeine Dokumentenformate
- ODETTE – Automobilindustrie
- RINET – Versicherungswirtschaft
EDIFACT-Nachrichtentypen
Grundlegendes Standardisierungskonzept von EDIFACT ist, dass es einheitliche Nachrichtentypen gibt, deren englischer Name United Nations Standard Message (UNSM) lautet. In sogenannten Subsets können die Nachrichtentypen branchenspezifisch tiefer in ihren Ausprägungen spezifiziert werden.[1] Nachfolgend eine Auswahl der häufigsten Nachrichtentypen, die alle immer genau einen Kurznamen haben, der aus sechs Großbuchstaben besteht:
Service-Meldungen
Zur Bestätigung/Ablehnung einer Nachricht werden CONTRL und APERAK Meldungen gesendet.
Prüfschritte:
CONTRL
– Syntax-Prüfung und Rückmeldung über Ankunft der Meldung (Syntax und Service Report Meldungen für automatische EDI-Verarbeitung, englisch Control)APERAK
– Fachliche Fehlermeldungen und Quittierung (Application error and acknowledgement message)
Datenaustausch
CREMUL
– Gutschriftsavisierung (multiple credit advice)DELFOR
– Lieferabruf (delivery forecast)DELJIT
– Feinabruf mit genauen Vorgaben bzgl. Lieferreihenfolge und Zeitvorgaben (delivery Just-in-time)[2]DESADV
– Lieferavis (despatch advice message)IFCSUM
– Bordero (International Forwarding and/or Transport Message Consolidation Summary)IFTDGN
– Gefahrgut-Ankündigung (dangerous goods notification message)IFTMBC
– Buchungsbestätigung (transport booking confirmation)IFTMBF
– Buchungsauftrag (transport booking request)IFTMBP
– Buchungsanfrage (provisional booking message)IFTMIN
– Transport-/Speditionsauftrag (instructions of transport)IFTSTA
– Statusnachricht zu einer Lieferung (status of transport)IMBNOT
– Statusnachricht zu einem Transport in der Gaswirtschaft (status of transport; imbalance notification)INSDES
– Dispositionsnachricht (instruction to despatch message)INSRPT
– Prüfbericht (inspection report)INVOIC
– Rechnung (invoice message)INVRPT
– Lagerbestandsbericht (inventory report)MSCONS
– Verbrauchszählerwerte (metered services consumption report message)ORDCHG
– Änderungsmitteilung einer Bestellung (purchase order change message)ORDERS
– Bestellung (purchase order message)ORDRSP
– Antwort auf eine Bestellung (purchase order response message)QUOTES
– Angebotserstellung (offer production)PAYMUL
– Überweisungen im Zahlungsverkehr (multiple payment order)PAYORD
– Zahlungsanweisung (payment order message)PRICAT
– Preisliste/Katalog (price catalogue message)PRODAT
– Produktdaten (product data message)RECADV
– Wareneingangsmeldung (receiving advice)REMADV
– Zahlungsavise (remittance advice)REQOTE
– Angebotsanfrage (request for quote)SLSRPT
– Abverkaufsbenachrichtigung (sales report)UTILMD
– Stammdaten zu Kunden, Verträgen und Zählpunkten (utilities master data message)
EDIFACT-Aufbau
Jede Nachricht besteht aus einem Umschlag (englisch envelope), der den Nachrichteninhalt ähnlich wie ein Briefkuvert umhüllt. Dieser Umschlag besteht aus den Segmenten UNB und UNZ. In diesem Umschlag stehen jeweils vereinbarte Codenummern für Absender und Empfänger, sowie Nachrichteninhalt, Zeiten zur Rückverfolgung, sowie Prüfelemente. Eine Nachricht selbst besteht aus Segmenten, Datenelementgruppen und Datenelementen. Im folgenden Beispiel werden diese Begriffe näher erläutert.
Das optionale Segment UNA spielt eine Sonderrolle, da es das Segment- und Elementtrennzeichen sowie das Dezimaltrennzeichen für alle folgenden Daten definiert.
Trennzeichen-Vorgabe UNA Optional (Service String Advice)
+----- Übertragungsdatei-Kopfdaten UNB Erforderlich (Interchange Header)
| +--- Funktionsgruppe-Kopfdaten UNG Optional (Functional Group Header)
| | +- Meldungs-Kopfdaten UNH Erforderlich (Message Header)
| | | Daten-Segmente Wie benötigt (User Data Segments)
| | +- Meldungsabschluss UNT Erforderlich (Message Trailer)
| +--- Funktionsgruppe-Abschluss UNE Optional (Functional Group Trailer)
+----- Übertragungsdatei Abschluss UNZ Erforderlich (Interchange Trailer)
UNA
UNB
UNG
UNH
<Datensegmente>
UNT
...
UNH
<Datensegmente>
UNT
UNE
...
UNG
UNH
<Datensegmente>
UNT
...
UNH
<Datensegmente>
UNT
UNE
UNZ
Funktionsgruppen (UNG-UNE) und Meldungen (UNH-UNT) sind wiederholbar. Im UNT wird für Prüfzwecke noch die Anzahl der Segmente der Meldung angegeben (inkl. der UNH-UNT Segmente).
Beispiel
Ein Ausschnitt aus einer EDIFACT-Nachricht könnte so aussehen:
DTM+11:200606200730:203'
Diese ganze Zeile wird als Segment bezeichnet. Die Bedeutung der einzelnen Codes ist folgende:
DTM
ist der Segment-Bezeichner (englisch Tag) und ist das Kennzeichen, dass es sich bei den folgenden Daten um Datum/Zeit-Angaben handelt. (DTM steht für Date/Time).[3]11
ist ein Datenelement (kurz: Element). In diesem Beispiel beschreibt ein Qualifier, welche Art von Zeitpunkt gemeint ist. Der Code 11 bedeutet: Versendezeitpunkt (z. B. einer Warenlieferung).200606200730
ist ein weiteres Element. Hier stellt es das Datum in der SchreibweiseJJJJMMTThhmm
dar.203
ist ebenso ein Element. 203 ist eine Kennung für das Datumsformat. In diesem Beispiel bedeutet 203, dass das Datum im FormatJJJJMMTThhmm
(das heißt 4 Stellen für das Jahr, 2 für den Monat, 2 für den Tag, es folgt die Uhrzeit mit 2 Stellen für die Stunde und 2 Stellen für die Minuten) angegeben ist.- Der
gesamte Block
11:200606200730:203
wird Datenelementgruppe (englisch composite elements, kurz: composites) genannt (erkennbar am Trennzeichen Doppelpunkt statt Plus). - Die Datenelementgruppen (Blöcke) werden durch ein Plus-Zeichen voneinander getrennt. Hier gibt es nur eine Datenelementgruppe, die vom einleitenden Segment-Bezeichner DTM durch Plus getrennt wird.
Ein kompletter UN/EDIFACT Interchange, der hier z. B. eine Bestellung entsprechend dem Standard vom Frühling 1996 enthält, könnte so aussehen:
UNA:+.? '
UNB+UNOC:3+Senderkennung+Empfaengerkennung+060620:0931+1++1234567'
UNH+1+ORDERS:D:96A:UN'
BGM+220+B10001'
DTM+4:20060620:102'
NAD+BY+++Bestellername+Strasse+Stadt++23436+xx'
LIN+1++Produkt Schrauben:SA'
QTY+1:1000'
UNS+S'
CNT+2:1'
UNT+9+1'
UNZ+1+1234567'
Hierbei
ist zu beachten, dass diese Nachricht ohne
Zeilenumbrüche, die in diesem Beispiel zur Lesbarkeit eingefügt wurden,
gepackt wird. Ob mit oder ohne Umbruch
übermittelt wird, ist dabei zwischen den Partnern zu vereinbaren. Die
meisten EDI-Konverter können mit beidem umgehen. In allen UN/EDIFACT
Interchanges legt UNA:+.?
'
als erstes Advise
Segment der Nachricht die Trennzeichen fest. Der Doppelpunkt („:
“)
wird zum Component
Separator, das Pluszeichen („+
“)
zum Element
Separator, der Punkt („.
“)
wird als Dezimaltrennzeichen festgelegt, das Fragezeichen („?
“)
zum Release
Indicator, das Leerzeichen („
“)
bleibt ein Leerzeichen, und das Hochkomma („'
“)
ist Segment
Terminator. Der Release Indicator ist notwendig, damit die
Bedeutung eines Separators aufgehoben wird, um beispielsweise ein
Pluszeichen in Freitext darzustellen (Escape-Sequenz). Danach folgen
dem UNB Interchange Header die einzelnen Nachrichten, welche mit UNH
beginnen und mit UNT aufhören. Selten benutzt wird die Möglichkeit,
Nachrichten zu gruppieren. Dies geschieht mittels der Segmente UNG und
UNE. Ein UNZ-Segment beendet den Interchange, wiederholt dessen Nummer
und summiert die Anzahl der Nachrichten, so wie das UNT-Segment die
Anzahl der Segmente innerhalb einer Nachricht summiert.
Sender- und Empfängerkennung werden als Global Location Number (GLN) übermittelt. Produkte mit ihrer Global Trade Item Number (GTIN) oder European Article Number (EAN), der dem auf Waren aufgedruckten Strichcode entspricht, übertragen.
Datenformat
EDIFACT ist ein Standard für das Datenformat, nicht für die Übertragung der Daten, das heißt im Prinzip können EDIFACT-Nachrichten über jedes Medium (siehe Publikationsform) ausgetauscht werden, das zur Übertragung elektronischer Daten benutzt werden kann. EDIFACT ist unabhängig vom verwendeten Übertragungsprotokoll.
Ursprünglich war EDIFACT die Domäne der Mehrwertnetze (VAN) oder wurde auf Standleitungen eingesetzt. Es gab Projekte, die EDIFACT-Nachrichten per Diskette oder Magnetband transportierten. EDIFACT wird mittlerweile ebenso über das Internet genutzt, beispielsweise mit Übertragungsprotokollen wie X.400, E-Mail, AS2, MBS/IP, FTP oder OFTP2.
Entweder sind die beteiligten Anwendungsprogramme in der Lage, EDIFACT-Nachrichten zu erzeugen oder zu verarbeiten, oder es wird ein Konverter dazwischengeschaltet, der die Daten entsprechend umwandelt. Wie die Daten konvertiert werden, ist konfigurierbar. Mit einem Editor können sogenannte Mappingtabellen erzeugt werden, die dem Konverter zugeführt werden. Eine Umwandlung von EDIFACT in ein XML-Format und umgekehrt ist möglich. Hier wird zusätzlich eine Steuerung verwendet, die den Kommunikationsprozess von der Partnerverwaltung, der Tabellenverwaltung, dem Logging und der Archivierung vollautomatisch übernimmt. Einige Unternehmen setzen derartige Software vor Ort ein, andere lassen die Konvertierung von Dritten durchführen (EDI-Outsourcing). Es gibt einige open source-Konverter.
UN/EDIFACT ist ein Format, das die ganz überwiegende Mehrheit aller Geschäftspapiere beschreibt. Es ist notwendig, zwischen den Partnern (Trading partner) genaue Vereinbarungen über Dateninhalte zu treffen, die die Kannfelder und Mussfelder in ausgewählten Segmenten festlegt. Häufig werden zudem private Code List Extensions nötig sein, um den realen Geschäftsablauf präzise abzubilden. Aus diesen Code List Extensions entstehen Branchenstandards, die in Subsets standardisiert werden. Für Anwendungsfelder, in denen Branchenstandards fehlen oder Spezialprozesse zum Einsatz kommen, werden diese Vereinbarungen bspw. über eine EDI-Vereinbarung bilateral festgelegt.
8.6.2020 - Quelle Wikipedia
Code-Identifikationslösungen
Wir stellen uns vor als spezialisierter Dienstleister für die Entwicklung und den Vertrieb von Identifikationslösungen rund um Handel, POS, Pharma, Automotive und Logistik.
Hauseigene Vertriebs- und Softwarelösung
Unsere Vertriebs- und Systemlösungen werden durch die hauseigene Softwareentwicklung professionalisiert und ständig erweitert. Die dem Haus angehörenden Sachverständigen überwachen im Controlling die anwendungsspezifischen Besonderheiten und sorgen für konstantes Niveau unserer Produkte.
Wozu wird eine Barcodeprüfung benötigt und was bedeutet sie?
In den vielen Bereichen der Industrie sind Barcodes nicht mehr wegzudenken. Mangelhafte Strichcodes werden reklamiert und können sowohl Geld als auch Kundenzufriedenheit kosten. Strichcodes dienen als Datenträger für verschiedenste Informationen. Durch maschinelles Lesen gelangen die Daten der Barcodes in die Systeme.
Der Vorteil eines Barcodes ist, dass die Daten sehr schnell und sicher in verschiedenste Systeme transportiert werden können.
GS1-Symbolspezifikationen beispielsweise ist eine Anwendungsnorm mit
Dateninhaltsbezeichnern um über spezielle GS1-Codes Daten zu transportieren.
Es sind Daten wie z.B. Hersteller, GLN, MHD, Chargen, Stückzahl, Gewicht, Pack-Datum u.v.m die sich z. B. hervorragend für die Koordinierung im Logistikbereich eignen.
Voraussetzung für diese Anwendungen ist:
Eine eine hohe Lesequalität und somit Lesesicherheit.
Diese Lesequalität kann mit einem Strichcode-Mess-System, wie beispielsweise einem 1D,- 2D und DPM-Prüfgerät ermittelt werden.
1D Prüfgeräte
sind für Lineare Codes sogenannte Strichcodes oder Barcodes wie EAN8, EAN13, EAN128, Code39, ITF2/5 und weitere geeignet.
2D Prüfgeräte
können außer den linearen Strichcodes auch 2 dimensionale Codes prüfen, wie z.B. Datamatrix, QR-Codes, CompositCodes und weitere.
DPM Codes
werden mit speziellen DPM Prüfgeräten geprüft. Diese DPM Codes werden mit verschiedenen Techniken auf die Oberflächen gebracht, wie zum Beispiel GELASERTE CODES das
macht die Codes widerstandsfähiger.
Barcode-Qualität wird in den Normen ISO / IEC 15415, ISO / IEC 15416 sowie TR29158 definiert und in Klassen 0 – 4 benotet.
Die Verifizierung eines Codes wird mit einem Prüfgerät durchgeführt und als Messprotokoll dokumentiert.
Begleitend zur Verifizierung kann mit einem Validiergerät ( dabei handelt es sich um einen Scanner mit Validierfunktion ) validiert werden.
Dazu gibt der Validierer eine Qualitätszahl heraus. Diese Werte verstehen sich jedoch nur in Anlehnung an die Norm da eine Messung in der Produktions-Linie sich maßgeblich von einer stationären Messung unterscheidet.
Prüfgeräte
Wartung : Damit die Messgeräte über Jahre hin Ihre Genauigkeit erhalten, müssen Sie in regelmäßigen Abständen von einem Fachmann getestet und für den weiteren Einsatz qualifiziert werden. Mit Prüfsiegel und neuer Kalibrierkarte ausgestattet arbeitet dann das Barodeprüfgerät auch nach Jahren sicher und zuverlässig.
Wir haben zum Strichcodes prüfen bzw. Barcodes prüfen, Barcode Prüfgeräte ( BarcodeMessgeräte) im Programm. Wir erstellen Ihnen gerne Ihr individuelles Prüfkonzept !